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What happened in China? A few words from the Global Minotaur

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Greece is off the headlines, for now, as China’s crisis has taken over. In our globalised world, the two crises are utterly intertwined, both the repercussions of global capitalism’s 2008 ‘moment’. Here are some extracts from my The Global Minotaur, both … Continue reading
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thzmob
3375 days ago
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Der ScienceBlogs-Schreibwettbewerb: Die Gewinner! [Astrodicticum Simplex]

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Es ist so weit. Nach der Präsentation von 42 Beiträgen haben sich Jury und die Leserschaft dieses Blogs zwei Wochen lang Gedanken gemacht und die eingereichten Artikel bewertet. Die Ergebnisse sind ausgewertet und die Gewinner stehen fest!

sb-wettbewerb

Der von allen eindeutig am besten bewertete Beitrag war

Die Größe des Universums

von Alderamin.

Dieser Artikel wurde von den Leserinnen und Lesern mit großem Abstand am besten bewertet. Und auch die 6 Jury-Mitglieder haben ihn fast einstimmig mit der Bestnote ausgezeichnet (er bekam fünf Mal die Höchstnote). Gratulation an Alderamin für diesen wirklich hervorragend geschriebenen Artikel, der das unvorstellbar große Universum zumindest ein klein wenig vorstellbar, aber dafür nicht weniger faszinierend macht!

Aber natürlich gab es auch noch jede Menge andere gute Artikel. Hier ist die Liste mit allen Platzierungen. Alle 6 Jury-Mitglieder konnten Noten zwischen 1 und 5 vergeben; dazu kam noch die Wertung aller Leserinnen und Leser dieses Blogs, die ebenfalls in entsprechende Noten umgerechnet wurde. Der Mittelwert dieser 7 Noten bildet die Basis für die Gesamtwertung:

Die reine Leserwertung ohne Stimmen der Jury sieht so aus (hier gibt es viele Artikel die gleich viele Stimmen aus der Leserschaft erhalten haben und damit auch viele ex-aequo Platzierungen):

Herzliche Gratulation an die Autorinnen und Autoren der Artikel auf den Plätzen. Wenn man sich die ersten circa 10 Platzierungen ansieht, dann erkennt man eine gute Übereinstimmung zwischen Leser- und Gesamtranking – ein Zeichen dafür, dass diese Artikel wirklich hervorragend waren und viele verschiedene Leute mit vielen unterschiedlichen Geschmäckern angesprochen haben.

Aber auch diejenigen, die nicht so weit vorne gelandet sind, sollen sich nicht ärgern! Wenn es darum geht, möglichst viele Menschen anzusprechen, dann wird man sowieso kaum über Wissenschaft schreiben (sondern vielleicht eher über Fußball, Promis oder Politik). Wissenschaft ist immer auch ein Nischenthema und es ist keine Schande, wenn man mit seinen Texten nur ein kleines Publikum bedient. Das ist sogar eine der großen Stärken der Wissenschaftsblogs: Das, was eh alle interessiert, kann man auch in jeder stinknormalen (Online)Zeitung lesen – gerade für die Nischenthemen sind die Blogs das richtige Medium. Und das jeder Artikels des Wettbewerbs seine Nische gefunden hat, zeigt sich an der Tatsache, dass bei der Leserwertung auch jeder Artikel Stimmen bekommen hat!

Ich war überrascht über die Vielfalt der Themen und die große Menge an komplett unterschiedlichen Artikeln. Ich hoffe, das der eine oder die andere durch diesen Wettbewerb dazu animiert worden ist, ein wenig öfter über Wissenschaft zu schreiben… denn das war ja unter anderem auch ein Ziel des Wettbewerbs. Dafür habe ich auch noch einen kleinen Tipp: Vergesst die Bilder nicht! Das ist etwas, das mir bei diesem Wettbewerb sehr stark aufgefallen ist: Die große Mehrheit der Autoren hat auf Bilder und Videos verzichtet – dabei ist gerade dieser Multimedia-Aspekt ein Alleinstellungsmerkmal dieses Mediums. Reinen Text kann man in einer gedruckten Zeitung genau so veröffentlichen, aber im Internet hat man die Freiheit, auf dessen großen Fundus an audio-visuellem Material zuzugreifen. Bilder lockern die Texte nicht nur auf und machen die Lektüre leichter und angenehmer, sondern helfen auch beim Verständnis (und es ist vermutlich kein Zufall, dass die meisten der topplatzierten Artikel Bilder verwendet haben).

Preise! Preise! Preise!

Preise! Preise! Preise!

Und jetzt kommen wir zu den Preisen! Die besten 10 Artikels des Gesamtrankings bekommen einen Preis und dazu noch die zwei Artikel die unter den Top-10 der Leserwertung gelandet sind, aber nicht unter den ersten 10 des Gesamtrankings sind. Außerdem habe ich ja auch einen Preis versprochen, der unter all den Leserinnen und Lesern verliehen wird, die sich an der Abstimmung beteiligen. Den Gewinner habe ich hier durch Zufall ausgewählt: Stefan Z. (Alle Preisträger haben auch eine Email von mir bekommen)
Macht insgesamt 13 Preisträger, die unter folgenden Preisen wählen können:

Alle Preise sind mehrfach vorhanden und wenn nicht alle Preisträger den gleichen Preis haben wollen, dann sollte es hoffentlich keine Schwierigkeiten geben. Schickt mir einfach eine Mail oder – noch besser – schreibt unten einen Kommentar, welchen Preis ihr gerne haben möchtet. Sollte es zu Konflikten kommen (von den Büchern habe ich meistens nur zwei Exemplare), dann gilt folgende Reihenfolge der Siegerartikel für die Priorität der Preiswahl:

Nochmal vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben. Besonderen Dank natürlich an die Autoren und Autorinnen, aber auch an alle Leserinnen und Leser die Kommentare geschrieben und die Artikel bewertet haben. Vielen Dank auch an die Mitglieder der Jury. Und an den Konradin-Verlag und den Hanser-Verlag, die netterweise die Preise bereit gestellt haben!

Und falls ihr diesmal nichts gewonnen habt: Nicht traurig sein! Schon nächste Woche wird es hier im Blog einen neuen Wettbewerb geben. Auch diesmal muss man kreativ sein – aber keine Texte schreiben, sondern künstlerisch tätig werden ;)

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thzmob
3687 days ago
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Kommen die Flagellanten zurück?

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Eine Gastglosse von Christoph Jehle

Die Flagellanten oder Geißler waren eine religiöse Laienbewegung des 13. und 14. Jahrhunderts, die mit öffentlicher Selbstgeißelung für ihre begangenen Sünden Buße taten. Die derzeit ablaufende Sanktionsspirale trägt inzwischen deutliche Züge einer Selbstgeißelung.

Seit Wochen drohen die USA und in ihrem Schlepptau die EU und einzelne weitere Staaten wie Kanada, Norwegen und Australien der Russischen Föderation mit Strafen für die Annexion der Krim, einer Beteiligung am Abschuss des Malaysian-Airlines-Fluges MH17 und der Unterstützung der Rebellen in der Ostukraine.

Die Strafen wurden ohne Mandat der Vereinten Nationen verhängt und betrafen zu Beginn in der Form von Einreiseverboten und Kontensperrungen einzelne Personen und Firmen, die nach westlicher Ansicht aus der Annexion der Krim einen wirtschaftlichen Nutzen gezogen haben. Danach wurden gezielt Banken mit Sanktionen belegt und bestimmte Güter, die nach vorliegenden Definitionen militärisch nutzbar sind. Zusätzlich wurde die Lieferung von bestimmten Komponenten für die Förderung von Erdöl verboten. Diese Komponenten können seither nur noch an Firmen in Russland geliefert werden, die zumindest teilweise westliche Eigentümer haben. Die Gas-Industrie wurde bei den Sanktionen ausgeklammert. Das mag auch damit zu tun haben, dass Teile (27 %) des russischen Gashändlers Gazprom über die Bank of New York Mellon gehalten werden.

Dass bei diesen Sanktionen die Kläger auch gleichzeitig Richter sind, hat nur Wenige irritiert. In einem politischen Umfeld, in dem es inzwischen weitgehend akzeptierter Brauch ist, auf reinen Verdacht hin – mittels Drohen – gezielt zu töten, auch wenn man sich mit dem betreffenden Land nicht im Kriegszustand befindet, ist das wenig verwunderlich. Dass man inzwischen auf der Seite „der Guten“ im Westen offensichtlich glaubt, „das Böse“ könne mit militärischen Mitteln aus der Welt gebombt werden, wie man es gerade im Nahen Osten exerziert, passt in diese Line.

Bei der Sortierung der Welt in Gut und Böse aus US-amerikanischer Sicht hat man vor geraumer Zeit wieder in die Mottenkiste des Kalten Krieges gegriffen und festgestellt, dass die folgenden potentiellen Gegner den USA in den kommenden 20 Jahren gefährlich werden könnten: China, Russland, die Europäische Union und Indien (http://www.spiegelfechter.com/wordpress/129124/der-teufel-an-der-wand). Alle vier befinden sich auf dem eurasischen Kontinent.

Während Indien derzeit in Frieden gelassen wird, weil es für US-amerikanische Unternehmen noch nützlich ist, die dortigen englischsprachigen Arbeitskräfte zu nutzen, bemühen sich die USA mit ihrem „Pivot to Asia“ darum, einen Ring von engen Bündnispartnern um die Volksrepublik China herum zu legen. Nachdem der Abzug aus Irak und Afghanistan abgeschlossen oder zumindest in trockenen Tüchern schien, hatten sich die USA in den letzten Monaten der Ukraine zugewandt, die gewissermaßen ein Scharnier zwischen Russland und der Europäischen Union bildet und seit Jahren wie eine Jo-Jo zwischen beiden pendelt.

Einem direkten militärischen Konflikt mit Russland ging man dabei aus dem Weg, auch wenn man in Planspielen offensichtlich überlegt hatte, Moskau mit Hilfe von Tarnkappenbombern und Atomwaffen auszuschalten. Man wäre damit mit hoher Wahrscheinlichkeit ein kaum kalkulierbares Risiko eingegangen. Eine gezielte Störung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf dem eurasischen Kontinent erschien da erfolgversprechender. Mit den Wirtschaftssanktion gegen Russland kann man aus US-amerikanischer Sicht nicht wirklich viel falsch machen. Das amerikanische Handelsvolumen mit Russland ist nicht so groß, als dass sein Verlust die USA in größere Bedrängnis brächten.

Für die EU ist eine Störung der Handelsbeziehungen jedoch deutlich gravierender. Offensichtlich hatte man bei der zögerlichen Verhängung westeuropäischer Sanktion erhofft, die russische Regierung würde unmittelbar einknicken und sich den Vorstellungen des Westens unterordnen. Dass Putin in Russland viel Zuspruch dafür erhalten hatte, dass er die von Jelzin erlaubten Sonderangebote an westliche Investoren revidiert hatte, hat man in Brüssel und den westlichen Hauptstätten offensichtlich übersehen. Dass die russische Regierung mit den Sanktionen umgehen konnte, hatte sie schon gezeigt, als sie den Kursverfall an der Moskauer Börse nach den ersten Sanktionen gezielt zum Aufkauf strategisch nützlicher Aktien nutzte. Ob russische Oligarchen ihr Geld auch künftig auf westlichen Banken anlegen wollen, wo ihr Vermögen kurzfristig eingefroren werden kann, ist ebenso fraglich, wie die Entwicklung der russischen Direktinvestitionen in Deutschland. Bislang haben russische Investoren hierzulande doppelt soviel investiert wie die mehr beachteten chinesischen Firmen. In diesem Jahr erfolgte jedoch keine weitere russische Direktinvestition in Deutschland.

So sind es derzeit weniger die durch die EU-Sanktionen und die russischen Gegensanktion direkt ausgelösten Verluste, sondern eher die noch kommenden Kollateralschäden, die auf dem Vertrauensverlust der Handelspartner basieren, die sich wirtschaftlich auswirken. Die Sanktionen treffen beispielsweise nicht nur die Landwirte und Lebensmittelproduzenten, sondern nachgelagert auch die Landmaschinenindustrie und den Maschinenbau im Bereich der Lebensmittelindustrie. Als Antwort auf die von Westeuropa angedachten weiteren verschärften Sanktionen gegen die russische Föderation hat man dort inzwischen wohl auch an Gegensanktionen gedacht, welche die westliche Automobilindustrie und den Maschinenbau treffen könnten. Im Gegensatz zu den westlichen Sanktionen gegen Russland, die in den Export eingreifen, handelt es sich bei den russischen Gegenmaßnahmen um Importrestriktionen, die je nach Bedarf jederzeit von Russland nachjustiert werden können und den Exporteuren das Leben schwer machen, weil die Änderungen auch rückwirkend erfolgen können.

Bislang konnte der Westen die russische Seite mit seinen Sanktionen offensichtlich nicht dahingehend beeindrucken, dass man sich dort den Vorstellung der westlichen „Weltgemeinschaft“ unterordnet. Wenn man von Seiten der Bundesregierung jetzt auch offen bekennt, dass die Sanktionen gegen Russland und die Gegensanktionen die deutsche Wirtschaft schädigen werden, so erscheint dies wie eine Renaissance der jahrhundertealten Selbstgeißelungen. Nur wofür will man damit büßen? Oder dient die Geißelung nun etwa eher dem Lustgewinn?

Christoph Jehle

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© Gastautor für den Spiegelfechter, 2014.

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thzmob
3731 days ago
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Biff! Pow!

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Biff! Pow!

Submitted by: (via Daily-Superheroes)

Tagged: Adam West , batman
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thzmob
3748 days ago
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msaliddell: darlingbenny: but look at how cute sherlock’s thinking face is So Benedict is...

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msaliddell:

darlingbenny:

but look at how cute sherlock’s thinking face is

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So Benedict is Tigger but Sherlock is Pooh? Wow, he really does have furry mammal acting down to a fine art…

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thzmob
3769 days ago
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Scientists Are Making the Holodeck

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Submitted by: (via Sploid)

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thzmob
3773 days ago
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